Natur, Kultur und Lebensfreude - das verbinden viele mit Andalusien, der größten autonomen Region Spaniens. Vom 8. bis 15. Jahrhundert stand Al-Andalus, wie die Provinz damals hieß, unter maurischer Herrschaft und war kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Mittelmeerraumes. Die maurischen Spuren finden sich bis heute vielerorts in Sprache, Architektur, Kultur und Landwirtschaft. Auf unserer Reise erkunden wir die Gegend um den Naturpark Cabo de Gata im Osten sowie die Meerenge von Gibraltar und die Costa de la Luz bei Tarifa im Westen.

Dank der Abgeschiedenheit haben sich im Naturpark Cabo de Gata einzigartige Naturlandschaften und Küstengebiete erhalten. Vulkane, Basaltsäulen und Lavaströme zeugen von früheren vulkanischen Aktivitäten als vor 6 Mio. Jahren Afrika gegen Europa prallte. Ausflüge und Wanderungen im Naturpark und der nahen Umgebung (u.a. größte Gips- Karstlandschaft der Erde, Wüste von Tabernas) geben eine naturkundlich-historischen und geologischen Überblick über diese bemerkenswerte Region.

Der zweite Teil der Reise führt uns in die Meerenge von Gibraltar und an die Costa de la Luz. Besonders reizvoll ist die Landschaft im Frühjahr. Zu dieser Zeit begegnet man einem Blütenmeer und viele Zugvögel überqueren die nur 14 km breite Meerenge bei Tarifa. Eine Bootsfahrt in der Straße von Gibraltar (Wale und Delfine), der Besuch der römischen Fischerei-Stadt Baelo-Claudia sowie das Schlendern durch die weißen Dörfer und Städte, das Genießen der andalusischen Küche und das Verkosten landestypischer Produkte runden diese Reise ab.

Andalusien wird Sie begeistern!